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Vitra

Wooden Dolls, No. 15

von Alexander Girard, 1953 — CHF 114.00
Vitra Wooden Dolls

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Wooden Dolls No. 15

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Das charmant verschrobene Holzpuppen-Ensemble stammt von Alexander Girard und geht auf die Faszination des Designers für Volkskunstobjekte zurück. Von den 1953 entstandenen Wooden Dolls werden heute 22 Modelle von Vitra produziert.

Details

Produktart Dekoration
Material Massives Tannenholz, handbemalt
Farben & Maße
Produktfamilie Alle Wooden Dolls
Lieferumfang Eine Wooden Doll in hochwertig bedruckter Holzbox
Nachhaltigkeit Für Vitra gilt:
ISO 9001:2008 (Qualitätmanagementnorm)
ISO 14001: 2004 (Umweltmanagementnorm)
Gewährleistung 24 Monate
Produktdatenblatt Bitte klicken Sie auf das Bild, um detaillierte
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Produktpräsentation

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Designstory

Das Design

Das charmant verschrobene Holzpuppen-Ensemble stammt von Alexander Girard und geht auf die Faszination des Designers für Volkskunstobjekte zurück. Er entwarf die Figuren ursprünglich für sein Haus in Santa Fe und stellte sie auch selbst her. Von den 1953 entstandenen Wooden Dolls werden heute 22 Modelle von Vitra produziert, die alle ihre eigene Persönlichkeit haben und als echte Charakterköpfe, ob fröhlich oder grimmig dreinblickend, der Hingucker schlechthin sind. Mit ihrer Form-, Farb- und Mustervielfalt verweisen sie auf Girards eigentliches Steckenpferd, das Textildesign, wobei das gesamte Œuvre des Mid-Century-Designers von seiner intensiven Beschäftigung mit der Volkskunst Südamerikas, Asiens und Osteuropas inspiriert ist. Ins Vitra Portfolio eingegangen aus seiner Arbeit sind neben den Dekofiguren Wooden Dolls verschiedene andere Accessoires wie Kissen und Decken sowie kleinere Beistellmöbel.

22 Wooden Dolls werden über Vitra hergestellt. Allesamt sind sie handbemalt.

Designer

1907 in New York, USA geboren, hat Alexander Girard Architektur in Rom studiert und war international tätig, bevor er noch ein Diplom von der New York University erhielt. In der Folge war er vor allem als Interieur Designer, Möbeldesigner und Grafiker tätig, arbeitet aber beispielsweise auch für Herman Miller als Leiter der Textilabteilung. 1936 heiratete er Susan Needham March und zog 1953 zusammen mit ihr nach Santa Fe, wo er für das von ihm selbst gestaltete Haus schließlich auch die Vitra Wooden Dolls designte. Sein Fokus lag in all den Jahren stets auf dem Textildesign, wobei er fröhliche Farben und Muster sowie abstrakte und geometrische Formen bevorzugte. Attribute, die auch Girards Wooden Dolls ausmachen. Inspiration für seine Arbeiten fand er auf zahlreichen Reisen, auf denen er sich ein buntes Repertoire an Textilien aus der ganzen Welt zusammen sammelte.

Alexander Girard mit einem Teil seiner Sammlung

Hersteller

Gegründet in den 1950er Jahren, hat sich Vitra zu einem der führendsten Hersteller von Designermöbeln und hochwertigen Accessoires entwickelt. Die ganze bunte Vitra Welt ist im VitraHaus auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein zu bestaunen. In dem experimentellen Bau von der Architekten Herzog & de Meuron werden auf mehreren Etagen verschiedene Vitra Wohninterieurs präsentiert. Die Ausstellung wird regelmäßig neu arrangiert und schafft damit immer wieder neue Inspiration. Wesentlicher Bestandteil der Arrangements im VitraHaus sind sehr oft Alexander Girards Wooden Dolls; überhaupt ist die Beziehung zwischen Vitra und Girard eng verknüpft: Nach seinem Tod hat Alexander Girards Frau dem Vitra Design Museum den Nachlass von Girards Studio mit zahlreichen Zeichnungen, Prototypen und Mustern hinterlassen. Dieser ist Grundlage für aktuelle Reeditionen von Alexander Girard Designs, wie z. B. dem Checker Kissen.

Alexander Girards Designs bei Vitra

Herstellung

Zunächst von Designer Alexander Girard in Eigenproduktion hergestellt, werden die Wooden Dolls heute von Vitra in großer Stückzahl aus massivem Tannenholz produziert, jedoch immer noch von Hand bemalt. Wenn auch heute also serienmäßig gefertigt, verzaubern die Vitra Wooden Dolls noch immer durch Individualität, die das Besondere der Charaktere deutlich unterstreicht. Vitra hat zunächst 16 der Holzfiguren nach Originalen aus Girards Nachlass hergestellt, bevor die Kollektion 2012 auf 22 Puppen vergrößert wurde.

Eine Wooden Doll in Köln: No. 2 genießt den Blick auf den Dom.

Zeitgeschehen

Nachdem Alexander Girard in den 1930er Jahren sein Architekturstudium abgeschlossen hat, war er vor allem in den 1950er und 60er Jahren als Designer tätig. Sein Schaffen fällt also in die Zeit der Mid-Century-Modern, der Nachkriegszeit, als auch das Hauptwerk von Charles und Ray Eames entstanden ist. Charles Eames lernte Girard 1943 kennen und er war es auch, der ihn 1952 bei Herman Miller als Leiter der Textilabteilung anstellte. Girards grafischen Arbeiten weisen so auch Parallelen zu denen von Charles & Ray Eames auf und scheinen heute so wie auch Girards Möbeldesigns typisch für die 50er Jahre zu sein. Die Vitra Wooden Dolls hingegen lassen sich, wohl auch wegen ihrer volkstümlichen Herkunft, kaum einer bestimmten Zeit zuordnen und wirken so auch in modernen Interieurs absolut zeitgemäß.

Vitra Campus mit VitraHaus und Wooden Doll No. 12

Mehr über 'wooden dolls' in unserem Journal

(smow) gratuliert: 20 Jahre Vitra Design Museum

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