Nützliche Teppichinfos
Alles, was Sie über Teppiche im Wohnraum, Büro und Gewerbe wissen müssen
Es gibt etwa so viele verschiedene Teppichvarianten wie Einsatzmöglichkeiten, weswegen man schnell den Überblick verlieren kann. Dabei ist die Wahl des perfekten Teppichs nicht zu unterschätzen, ganz gleich ob im Wohn- oder Gewerbebereich. Material und Größe des Teppichs wollen mit Bedacht gewählt werden, und dabei gibt es eine ganze Reihe von Teppicheigenschaften, die es dabei zu beachten gibt – da ist nicht nur das Design wichtig, sondern beispielsweise auch Belastbarkeit, Entflammbarkeit oder Florlänge des Teppichs. Wir haben uns die wichtigsten Fragen zum Thema Teppichkauf gestellt und hoffen, Sie damit bestens auf Ihren nächsten Teppichkauf vorzubereiten!
DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN RUND UMS THEMA TEPPICHE
Was für Teppichmaterialien gibt es?
Für Teppiche gibt es die unterschiedlichsten Materialien, welche unterschiedliche Vor- und Nachteile bergen. Man unterscheidet bei gängigen Teppichmaterialien zunächst zwischen Naturfasern und Kunstfasern.
Für Teppiche gibt es die unterschiedlichsten Materialien, welche unterschiedliche Vor- und Nachteile bergen. Man unterscheidet bei gängigen Teppichmaterialien zunächst zwischen Naturfasern und Kunstfasern.
Naturfasern sind etwa Wolle, Baumwolle, Seide, Sisal, Jute, Bambus und Kokosfasern. Wolle kann aus Alttextilien oder aus Fellen nicht mehr lebender Tiere stammen oder im Falle von Schurwolle vom lebendigen Tier stammen. Zu den beliebtesten natürlichen Teppichfasern zählt Baumwolle. Diese hat den Vorteil, sehr dehnbar und hitzebeständig zu sein, hält hoher Beanspruchung stand, kratzt nicht, ist allergikerfreundlich und unkompliziert in der Waschmaschine waschbar. Sie hat jedoch auch den Nachteil, Schmutz leicht anzunehmen und eher zu verfilzen als Wolle. Ebenfalls beliebt ist Seide, die durch ihre edle, glänzende Optik besticht, weich ist und über eine hohe Reißfestigkeit verfügt. Sie ist jedoch nicht allzu robust.
Zu typischen Kunstfasern wiederum zählen Polyacryl, Polyester, Polypropylen und Viskose. Kunstfasern haben den Vorteil, dass sie unempfindlicher und pflegeleichter als Naturfasern sind, und auch Nässe gut vertragen.
Welcher Teppich eignet sich, wenn ich Haustiere habe?
Wenn Sie Haustiere haben, ist ein Kurzflorteppich die richtige Wahl, idealerweise einer aus Kunstfasern. So lassen sich Tierhaare leicht entfernen und der Teppich lässt sich optimal reinigen.
Gibt es Teppiche, die sich bei Allergien besonders eignen?
Auch bei Allergien empfiehlt sich ein Kurzflorteppichen aus Kunstfasern. So vermeiden Sie zusätzlichen Hausstaub und begrenzen das Risiko einer allergischen Reaktion auf ein Minimum.
Was hat es mit Beanspruchungsklassen auf sich?
Es gibt verschiedene Beanspruchungsklassen. Diese beschreiben, für welche Beanspruchungsstärke ein Bodenbelag geeignet ist. Es gibt hier die mit einer 2 beginnenden Beanspruchungsklassen, die Teppiche im Wohnraum klassifizieren, die mit einer 3 beginnende Beanspruchungsklassen zur Klassifizierung von Teppichen für den gewerblichen Bereich sowie die mit einer 4 beginnenden für den Industrie- und Großraumobjektbereich.
Wenn Sie Haustiere haben, ist ein Kurzflorteppich die richtige Wahl, idealerweise einer aus Kunstfasern. So lassen sich Tierhaare leicht entfernen und der Teppich lässt sich optimal reinigen.
Gibt es Teppiche, die sich bei Allergien besonders eignen?
Auch bei Allergien empfiehlt sich ein Kurzflorteppichen aus Kunstfasern. So vermeiden Sie zusätzlichen Hausstaub und begrenzen das Risiko einer allergischen Reaktion auf ein Minimum.
Was hat es mit Beanspruchungsklassen auf sich?
Es gibt verschiedene Beanspruchungsklassen. Diese beschreiben, für welche Beanspruchungsstärke ein Bodenbelag geeignet ist. Es gibt hier die mit einer 2 beginnenden Beanspruchungsklassen, die Teppiche im Wohnraum klassifizieren, die mit einer 3 beginnende Beanspruchungsklassen zur Klassifizierung von Teppichen für den gewerblichen Bereich sowie die mit einer 4 beginnenden für den Industrie- und Großraumobjektbereich.
In Wohnbereichen mit der Beanspruchungsklasse 21 gibt es nur geringe oder zeitweise Nutzung, in solchen mit der Beanspruchungsklasse 22 mittlere Nutzung, und in Wohnbereichen, die mit der Beanspruchungsklasse 23 tituliert wurden, wird dieser intensiv genutzt. Gering genutzt wird in der Regel der Schlafzimmerboden, wobei in Wohn- und Kinderzimmer die Beanspruchungsklasse 22 und im Eingangsbereich die Beanspruchungsklasse 23 greift.
Entsprechend verhält es sich im Gewerbebereich: Büros ohne Publikumsverkehr haben im Allgemeinen die Beanspruchungsklasse 31, Hotelzimmer oder Einzelbüros die Beanspruchungsklasse 32, Kaufhäuser eher die starke Beanspruchungsklasse 33 und Mehrzweckhallen oder öffentliche Eingangsbereiche gar die Beanspruchungsklasse 34.
Entsprechend verhält es sich im Gewerbebereich: Büros ohne Publikumsverkehr haben im Allgemeinen die Beanspruchungsklasse 31, Hotelzimmer oder Einzelbüros die Beanspruchungsklasse 32, Kaufhäuser eher die starke Beanspruchungsklasse 33 und Mehrzweckhallen oder öffentliche Eingangsbereiche gar die Beanspruchungsklasse 34.
Im Bereich von Industrie und öffentlichen Gebäuden würde etwa für Bibliotheken die Beanspruchungsklasse 41 greifen, für Krankenhäuser die Beanspruchungsklasse 42 und für Lager- und Produktionshallen die Beanspruchungsklasse 43.
Diese Beanspruchungsklassen verstehen sich als Richtlinien und können variieren, jedoch schadet es nicht, vor der Einrichtung, dem Bau oder der Renovierung einen Blick auf die verschiedenen Beanspruchungsklassen zu werfen. Schließlich wird der Boden eines Schlafzimmers weniger belastet als der in einer Industriehalle, weswegen bei der Wahl des Bodenbelags individuell auf dessen voraussichtliche Beanspruchung geachtet werden sollte.
Diese Beanspruchungsklassen verstehen sich als Richtlinien und können variieren, jedoch schadet es nicht, vor der Einrichtung, dem Bau oder der Renovierung einen Blick auf die verschiedenen Beanspruchungsklassen zu werfen. Schließlich wird der Boden eines Schlafzimmers weniger belastet als der in einer Industriehalle, weswegen bei der Wahl des Bodenbelags individuell auf dessen voraussichtliche Beanspruchung geachtet werden sollte.
Wie pflege ich meinen Teppich richtig?
Egal, um was für eine Teppichart es sich handelt: Sie sollten Ihren Teppich mindestens einmal wöchentlich saugen. Das hält diesen nicht nur kontinuierlich sauber und seinen Wert stabil, es schützt ihn auch vor Mottenbefall. Viele Flecken lassen sich zudem mit milden Reinigungsmitteln und lauwarmen Wasser entfernen, allerdings ist dringend geboten die Pflegehinweise des jeweiligen Herstellers genau zu beachten, da unterschiedliche Materialien und Farben unterschiedlich reagieren. Was grundsätzlich wenig sinnvoll ist, sind zusätzliche Pulver- oder Schaumreiniger, gerade bei Langflorteppichen, da diese mit der Zeit zu viele Rückstände im Teppich hinterlassen, welche neuen Schmutz dann verstärkt aufnehmen. Wenn Sie Flüssigkeiten mit einem Tuch aufwischen wollen, tupfen Sie dabei stets, reiben Sie nicht. Arbeiten Sie bei einem Fleck außerdem von außen nach innen, um den Fleck nicht noch zu verteilen. Wollen Sie Flecken auf Ihrem Teppich zu Leibe rücken, sind einerseits Haushaltstipps und anderseits professionelle Teppichreinigung zu empfehlen. Um Veränderungen der Struktur an besonders beanspruchten Stellen, beispielsweise unter dem Schreibtischstuhl oder vor dem Sofa, entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, Teppiche gelegentlich zu drehen. Unter Umständen können so auch Veränderungen der Farbe durch immer gleichen Lichteinfall verhindert werden.
Egal, um was für eine Teppichart es sich handelt: Sie sollten Ihren Teppich mindestens einmal wöchentlich saugen. Das hält diesen nicht nur kontinuierlich sauber und seinen Wert stabil, es schützt ihn auch vor Mottenbefall. Viele Flecken lassen sich zudem mit milden Reinigungsmitteln und lauwarmen Wasser entfernen, allerdings ist dringend geboten die Pflegehinweise des jeweiligen Herstellers genau zu beachten, da unterschiedliche Materialien und Farben unterschiedlich reagieren. Was grundsätzlich wenig sinnvoll ist, sind zusätzliche Pulver- oder Schaumreiniger, gerade bei Langflorteppichen, da diese mit der Zeit zu viele Rückstände im Teppich hinterlassen, welche neuen Schmutz dann verstärkt aufnehmen. Wenn Sie Flüssigkeiten mit einem Tuch aufwischen wollen, tupfen Sie dabei stets, reiben Sie nicht. Arbeiten Sie bei einem Fleck außerdem von außen nach innen, um den Fleck nicht noch zu verteilen. Wollen Sie Flecken auf Ihrem Teppich zu Leibe rücken, sind einerseits Haushaltstipps und anderseits professionelle Teppichreinigung zu empfehlen. Um Veränderungen der Struktur an besonders beanspruchten Stellen, beispielsweise unter dem Schreibtischstuhl oder vor dem Sofa, entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, Teppiche gelegentlich zu drehen. Unter Umständen können so auch Veränderungen der Farbe durch immer gleichen Lichteinfall verhindert werden.
In vielen Fällen helfen tatsächlich schon einfache Haushaltsmittel, um Flecken aus Ihrem Teppich zu bekommen. Kaugummis bekommen Sie etwa aus dem Teppich, wenn Sie diese mit einem Eiswürfel einfrieren und dann abkratzen. Kaffeeflecken lassen sich mit Gallseife, reinem Alkohol, mit Spülmittel vermengtem Sprudelwasser oder Backpulver entfernen, während Mehl, Trockenshampoo oder Salzwasser bei Fettflecken helfen. Rotweinflecken lassen sich mit Zitronensaft und Salz, Glasreiniger, Sprudelwasser oder Backpulver entfernen, bei Tomatensoße helfen entweder kaltes Wasser oder lauwarmes Wasser, welches mit Seife oder Essig vermengt ist. Der Fleckenklassiker Schokolade lässt sich mit vielen Hausmitteln entfernen: Versuchen Sie es mit Spülmittel, einem Eiswürfel, kaltem Wasser, Backpulver, warmem Wasser mit Gallseife, Essigessenz oder Sprudelwasser! Wichtig ist, dass Sie sich sofort an die Fleckenentfernung machen, sonst hilft nur noch die Reinigung durch den Profi.
Eine professionelle Teppichreinigung dauert in der Regel etwa eine Woche und ist in einigen Fällen unabdingbar. Einige Teppichreinigungsfirmen holen den Teppich auch selbst ab und bringen ihn wieder. Besonders hochwertige Teppiche sollten mindestens alle vier bis fünf Jahre professionell gereinigt werden. Gerade bei stark verschmutzten Teppichen ist eine professionelle Reinigung im Grunde die einzige Lösung. Zudem weiß der Profi genau, welchen Fleck er wie bekämpfen kann. Wenn Sie es mit der Reinigung doch selbst versuchen wollen, leihen Sie sich beim Reinigungsprofi ein mobiles professionelles Reinigungsgerät sowie das entsprechende Reinigungsmittel aus. Hier könnten Sie anschließend jedoch Probleme dabei bekommen, den Teppich fachgerecht zu trocknen.
Eine professionelle Teppichreinigung dauert in der Regel etwa eine Woche und ist in einigen Fällen unabdingbar. Einige Teppichreinigungsfirmen holen den Teppich auch selbst ab und bringen ihn wieder. Besonders hochwertige Teppiche sollten mindestens alle vier bis fünf Jahre professionell gereinigt werden. Gerade bei stark verschmutzten Teppichen ist eine professionelle Reinigung im Grunde die einzige Lösung. Zudem weiß der Profi genau, welchen Fleck er wie bekämpfen kann. Wenn Sie es mit der Reinigung doch selbst versuchen wollen, leihen Sie sich beim Reinigungsprofi ein mobiles professionelles Reinigungsgerät sowie das entsprechende Reinigungsmittel aus. Hier könnten Sie anschließend jedoch Probleme dabei bekommen, den Teppich fachgerecht zu trocknen.
Was verbirgt sich hinter den verschiedenen Brandschutzklassen für Teppiche?
Früher galten in Deutschland zwei Brandschutznormen, heute ist nur noch die europaweit regulierte Brandschutzordnung nach DIN EN 13501-01 relevant. Die vorher übergangsweise parallel geltende deutsche Brandschutzverordnung DIN 4102-1 gilt inzwischen gar nicht mehr. Grob unterscheidet diese Norm hierbei zwischen nicht brennbaren Baustoffen, schwer entflammbaren Baustoffen, normal entflammbaren Baustoffen und leicht entflammbaren Baustoffen.
Früher galten in Deutschland zwei Brandschutznormen, heute ist nur noch die europaweit regulierte Brandschutzordnung nach DIN EN 13501-01 relevant. Die vorher übergangsweise parallel geltende deutsche Brandschutzverordnung DIN 4102-1 gilt inzwischen gar nicht mehr. Grob unterscheidet diese Norm hierbei zwischen nicht brennbaren Baustoffen, schwer entflammbaren Baustoffen, normal entflammbaren Baustoffen und leicht entflammbaren Baustoffen.
Untenstehende Tabelle gibt Ihnen einen detaillierteren Überblick über die verschiedenen Brandschutzklassen. S steht für smoke, das heißt Rauchentwicklung. Oft findet sich bei Teppichbrandschutzklassen auch der Zusatz fl für flooring, also Bodenbelag.
Wie wähle ich die richtige Teppichgröße aus?
Die richtige Teppichgröße sollte passgenau gewählt werden, da ein zu großer Teppich den Raum optisch kleiner und enger wirken lässt, während ein zu kleiner Teppich schnell verloren wirkt und optisch völlig untergeht. Grundsätzlich empfiehlt sich bei einem Teppich für den gesamten Raum eine Größe, die etwa 60 cm kürzer als die kleinste Wand im Zimmer ist. Dabei sollte jedoch auch immer der Radius der sich im Raum befindlichen Türen bedacht werden, damit diese beim Öffnen nicht vom Teppich gestoppt werden.
In großen Räumen empfiehlt sich in der Sofaecke ein Teppich, der links und rechts des Sofas noch etwa 20 bis 30 cm extra misst. Er kann dabei entweder komplett bis hinter oder nur teilweise unter das Sofa reichen. 1/3 von Sofa oder Sessel sollten sich idealerweise mindestens auf dem gewählten Teppich befinden. Es können natürlich auch alle Möbel wie Sofa, Sessel und Beistelltische auf dem Teppich stehen. Dies empfiehlt sich allerdings nur bei großen Räumen mit viel Platz!
Die richtige Teppichgröße sollte passgenau gewählt werden, da ein zu großer Teppich den Raum optisch kleiner und enger wirken lässt, während ein zu kleiner Teppich schnell verloren wirkt und optisch völlig untergeht. Grundsätzlich empfiehlt sich bei einem Teppich für den gesamten Raum eine Größe, die etwa 60 cm kürzer als die kleinste Wand im Zimmer ist. Dabei sollte jedoch auch immer der Radius der sich im Raum befindlichen Türen bedacht werden, damit diese beim Öffnen nicht vom Teppich gestoppt werden.
In großen Räumen empfiehlt sich in der Sofaecke ein Teppich, der links und rechts des Sofas noch etwa 20 bis 30 cm extra misst. Er kann dabei entweder komplett bis hinter oder nur teilweise unter das Sofa reichen. 1/3 von Sofa oder Sessel sollten sich idealerweise mindestens auf dem gewählten Teppich befinden. Es können natürlich auch alle Möbel wie Sofa, Sessel und Beistelltische auf dem Teppich stehen. Dies empfiehlt sich allerdings nur bei großen Räumen mit viel Platz!
Es ist durchaus auch möglich, im Wohnzimmer zwei verschiedene Teppiche zu haben: Diese können als optische Raumgrenze dienen und so beispielsweise Lese- und Essbereich voneinander trennen. Auch dies bietet sich vor allem bei größeren Räumen an.
Bei kleineren Räumen sollten Sie den Teppich bis kurz vor das Sofa legen und nur einen kleinen Teil der Möbel, etwa den Beistelltisch, darauf platzieren. Hier bieten sich Hochflorteppiche oder Teppiche aus Naturfasern an, die für die rechte Gemütlichkeit sorgen.
Im Esszimmer bietet sich ein Teppich unter dem Esstisch an. Das ist optisch stimmig und dämpft Schall. Der Teppich sollte hier auf allen Seiten mindestens 70 cm länger als der Tisch sein, sodass die Teppichkante beim Verschieben der Stühle nicht im Weg ist. Ideal sind Teppiche, die zur Form des jeweiligen Tisches passen. Wählen Sie bevorzugt einen Teppich, dessen Design gerade am Rand interessant ist, da die Mitte des Teppichs ohnehin vom Tisch bedeckt ist.
Bei kleineren Räumen sollten Sie den Teppich bis kurz vor das Sofa legen und nur einen kleinen Teil der Möbel, etwa den Beistelltisch, darauf platzieren. Hier bieten sich Hochflorteppiche oder Teppiche aus Naturfasern an, die für die rechte Gemütlichkeit sorgen.
Im Esszimmer bietet sich ein Teppich unter dem Esstisch an. Das ist optisch stimmig und dämpft Schall. Der Teppich sollte hier auf allen Seiten mindestens 70 cm länger als der Tisch sein, sodass die Teppichkante beim Verschieben der Stühle nicht im Weg ist. Ideal sind Teppiche, die zur Form des jeweiligen Tisches passen. Wählen Sie bevorzugt einen Teppich, dessen Design gerade am Rand interessant ist, da die Mitte des Teppichs ohnehin vom Tisch bedeckt ist.
Im Schlafzimmer gibt es mehrere Möglichkeiten, einen Teppich zu platzieren. Greifen Sie entweder zu einem länglichen Teppich, der komplett unter dem Bett liegt, und mindestens links und rechts herausragt – so haben Sie es beim Aufstehen gleich warm und weich unter den Füßen. Alternativ können Sie auch je einen Teppich links und rechts vom Bett platzieren, sodass diese es einrahmen. Hierbei sollte etwa 1/3 des jeweiligen Teppichs unter dem Bett liegen.
Im Flur eignen sich aufgrund seiner meist länglichen Form ebenso geformte Teppiche oder Läufer. Links und rechts des Teppichs sollten dabei jeweils etwa 15 cm zur Wand frei bleiben. Bei der Teppichlänge sollten Sie etwa 120 cm der Flurlänge abziehen und an beiden Enden des Flures etwa 60 cm Platz zwischen Teppichende und Wand lassen. Auch gilt es darauf zu achten, dass sich alle Türen problemlos öffnen und schließen lassen. Möbel wie Sideboards, Schuhregale oder Bänke sollten Sie nicht auf den Teppich stellen – das nimmt diesem nur den Effekt und wirkt gleichzeitig unruhig.