String System Schrankelement mit Schwenktür, Walnussfurnier

Designstory

1949, im Alter von 32 Jahren, entwarf der Architekt Nisse Strinning gemeinsam mit seiner Frau, der Designerin Kajsa Strinning, das Bücherregal String für den Wettbewerb des schwedischen Buchverlages Bonniers. Für die neue Leselust der Schweden wurde ein Regal gesucht, das preisgünstig, einfach zu verschicken und leicht zu montieren sein sollte. Die beiden gewannen mit ihrem String Regal den Wettbewerb und gründeten noch im selben Jahr ihre Firma, die nach dem Regal „String“ benannt wurde und seitdem auf eine erfolgreiche Chronik zurückblicken kann. Das original String Regal besteht aus filigranen Drahtleitern, welche als Seitenwände dienen, direkt an der Wand angebracht werden und in verschiedenen Farben mit unterschiedlichen Regalböden kombiniert werden können. 1953 brachte das Möbelunternehmen die erste freistehende Variante des beliebten Bücherregals heraus, die Nisse Strinning zunächst jedoch nicht gefiel. Das Regal trat seinen Siegeszug durch die ganze Welt an und hielt dabei nicht nur Einzug in private Wohnungen und Häuser, sondern auch in öffentliche Einrichtungen, darunter beispielsweise das UN-Hauptquartier in New York City. Mit zahlreichen internationalen Designpreisen ausgezeichnet, hat der Hersteller String die flexible Wandregallösung besonders in den letzten Jahren um ein ganzes System an Zubehörteilen und Büromöbeln erweitert. So entstanden multifunktionale Haken, das String Pocket oder auch das Schrankelement mit Schwenktür. Der Kreativität und Einsatzmöglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt und so dient es als praktische Verstaumöglichkeit für Mützen und Schals, Küchenutensilien oder der Unterbringung von Büromaterialien.