Kartell Klassiker Louis Ghost
Der italienische Möbelhersteller Kartell produziert seit über 50 Jahren Designmöbel aus Kunststoff und ist mit diesen nicht selten in die Designgeschichte eingegangen. Die Verarbeitungsmöglichkeiten des Materials wurden dabei in Bezug auf Farbe, Haptik, Formbarkeit und Transparenz immer wieder bis an die Grenzen erkundet. Bestes Beispiel unter den Kartell Stühlen sind hier die Stühle Louis Ghost und Victoria Ghost von Philippe Starck. Das Design der Kartell Klassiker wird wie kein zweites mit dem Unternehmen assoziiert, ist weltberühmt und kann mit viel Witz und einem raffinierten Konzept aufwarten. Als ähnlich smart gilt der Masters Stuhl von Kartell, der formal die Silhouetten des Serie 7 Stuhls von Arne Jacobsen, des Tulip Armchairs von Eero Saarinen und des Eames Plastic Side Chairs von Charles und Ray Eames zitiert. Auch in praktischer Hinsicht bestehen die Kartell Stühle, denn sie sind leicht zu reinigen, zu transportieren und eignen sich sogar als Gartenstühle für den Außenbereich. Mit innovativen Produktionstechniken und zeitgenössischen Designs hebt sich Kartell vom allgegenwärtigen Monobloc Plastikstuhl ab und transportiert das Genre auf eine völlig neue, luxuriöse Ebene.
Louis Ghost
Italienischer Sommer
Masters Metallic
Piuma von Kartell in leuchtenden Farben
Kartell Gartenstühle Generic A und Generic C
Victoria Ghost von Kartell
Kunststoffstuhl Dr. Yes von Kartell
Der Kartell Stuhl Masters vereint die Silhouetten dreier Designklassiker
Masters
Generic C
...Dabei handelte es sich um einen der ersten kommerziellen Stühle aus geformtem Kunststoff, wie Hauke Wendler darlegt... Beide Stühle wurden aus glasfaserverstärktem Polyester geformt, waren stapelbar, formal reduziert, aus einem Minimum an Material gefertigt und zur Maximierung der Stabilität mit Falten und Kurven ausgestattet...
...Mit der Ausstellung “Stühle... Analog dazu begann man Stühle zu entwickeln und zu gestalten, die auf die besonderen Bedürfnisse und Ansprüche von Kindern abgestimmt sein sollten...
..."Stühle... Diese Entwicklung will das Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig, mit "Stühle...
...Die Form und Konstruktion sowohl der Stühle mit ihren großen, schildartigen Rückenlehnen mit breiten Leisten als auch der runden Tische mit den sichtbaren und akzentuierten Bein-Rahmen-Verbindungen könnten von Bruno Paul inspiriert und damit möglicherweise von Mies van der Rohe entworfen worden sein... Diese Objekte haben, wie die Stühle aus dem Haus Riehl, die von Mies van der Rohe sein könnten oder auch nicht, und die Gondel aus dem Haus Perls, die wir nicht gesehen haben, die aber von van der Rohe stammt, zweifellos etwas Neoklassizistisches an sich...
Es ist wahrscheinlich zutreffend zu sagen, dass uns kein Objekt auf der IMM Cologne 2018 so verwundert hat wie der neue Stuhl 118 von Sebastian Herkner für Thonet. Nicht in einem schlechten Sinne, er hat uns einfach durcheinander gebracht. Schon klar - wer...
