Akari Kollektion
Die handgefertigte Akari Kollektion ist das Werk des japanischen Künstlers Isamu Noguchi. Die ersten Entwürfe entstanden bereits 1951. Der Designer ist der Sohn eines einflussreichen japanischen Dichters und sein künstlerisches Schaffen wird besonders an folgendem Zitat aus seiner Bewerbung für ein Guggenheim Stipendium deutlich: „Mein Vater, Yone Noguchi, ist Japaner und seine Dichtung ist seit langem bekannt als die Übersetzung des Ostens für den Westen. Ich möchte das gleiche mit der Bildhauerei tun.“ Ferner der Bildhauerei hat Isamu Noguchi eine Papierleuchten-Kollektion entworfen, die mehr als 100 Modelle umfasst. Die Motivation des Designers spiegelt sich sichtbar in der Gestalt der Akari Light Sculptures wider.
Der Name „Akari“ kommt aus dem Japanischen und ist der Ausdruck für „Helligkeit“ und „Licht“. Isamu Noguchi selbst beschreibt die Akari Leuchten mit folgenden Worten: „Das Licht einer Akari leuchtet wie das Licht der Sonne, das durch ein Shoji-Papier gefiltert wird. Die Magie des Papiers verwandelt die kühle Elektrizität zurück ins ewige Licht der Sonne. Damit ihre Wärme auch in der Nacht weiter unsere Räume füllen kann.“ Einge der Leuchten sind heute Teil des Vitra-Sortiments und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Leuchten werden noch im immer von Hand in einer kleinen Werkstatt in Japan gefertigt.
So besteht die Akari-Familie aus Leuchten unterschiedlichster Formsprache und Größe, u.a gehören Tischleuchten wie die Akari 1A und Stehleuchten wie die Akari Akari UF4-L8 dazu. Eine große Auswahl an Deckenleuchten, wie beispielsweise die Akari 26A komplettiert die Serie. Die meisten kennen vermutlich den runden Klassiker Akari 75A, der sich nahezu in jeder Wohnung heimisch fühlt. Einige Akaris sind zudem noch handbemalt, wie die Akari UF3-Q und verleihen einem Zimmer eine wohligwarme Ausstrahlung, was nicht zuletzt mit ihrer Beschaffenheit einher geht. Die Wahl des Materials war gewiss nicht willkürlich. Das sehr reißfeste und beständige Shoji-Papier hat bereits eine lange Geschichte in der japanischen Kultur. Mit Shoji-Papier werden seit Jahrhunderten die typischen Schieberahmen, die sogenannten „Shoji“ bespannt.