In Zusammenhang mit der aktuellen Ausstellung „Die Essenz der Dinge. Design und die Kunst der Reduktion“ veranstaltet das Vitra Design Museum eine Reihe von Sommer-Workshops. „Die Essenz der Dinge. Design und die Kunst der Reduktion“ beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, mit der Reduktion im Design und den zugrundeliegenden technischen, ästhetischen oder philosophischen Motiven. Vor diesem Hintergrund werden die Teilnehmer des Workshops ermutigt, "reduziert" zu denken und nützliche
weiterlesenCa. 285 Journalisten waren am 12. Februar 2010 anwesend, als das neue VitraHaus von Herzog & de Meuron in Weil am Rhein der Presse vorgestellt wurde. 285 Journalisten, die dann die Auflage hatten, bis zum 20. Februar 2010 kein Wort darüber zu verlieren, was sie erlebt hatten... Um eins vorweg klarzustellen: Das VitraHaus ist großartig. Wir haben uns der Konstruktion von Herzog & de Meuron zu Fuß von der Mühlheimerstrasse genähert und der erste Anblick über den Parkplatz war genauso
weiterlesenAls wir noch jung, fit und gesund waren, existierten Städte. Sie existierten einfach nur. Heutzutage muss eine Stadt, um zu existieren, die "Stadt des/der" XY sein. So steht, wenn man die Autobahn in Deutschland entlang fährt, alle zehn Meter ein braunes Schild am Straßenrand, das den nächsten Ballungsraum als "Chemnitz - Die Stadt der Moderne", "Stadt Hameln - Die Rattenfängerstadt im Weserbergland" oder "Pier am Chiemsee - Die Stadt der kriminell faulen Taxifahrer" anpreist. Da Weil am
weiterlesenWie gestern angekündigt können wir bei der diesjährigen Stockholm Furniture Fair leider nicht dabei sein, weil wir in die Schweiz fahren. Danach geht's schnell wieder zurück über die Grenze zur offiziellen Preview des VitraHaus - der neuesten Attraktion des Vitra Design Museumkomplexes in Weil am Rhein. Das VitraHaus wurde von den Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron entworfen - die sich vor allem mit dem Bau des chinesischen Nationalstadions in Bejing und dem Ausbau der Londoner
weiterlesenMistelzweige und Wein werden in Überfluss vorhanden sein - also warum nicht einmal ein wenig Zeit schenken? Ach, wir lieben diese Wortspiele! Ein wahrer Meister in Sachen Uhrendesign war der frühere Herman Miller Design-Direktor namens George Nelson. Seine klassischen Designer-Uhren aus den 50er Jahren sind auch heute noch ein Geschenk, dass man voller Selbstvertrauen überreichen kann. Eine Erweiterung der bestehenden Serie ist die Ceramic Clock. Bereits in den frühen 50ern entworfen, hat
weiterlesenSo traditionell wie geröstete Maronen und Sherry, machen besonders Geschenke Weihnachten für uns aus. Dieses Jahr starten wir mit einer freundlichen Warnung. Die Vorbereitungszeit unserer Lieferanten steigt an. Und obwohl wir ein gut gefülltes, üppiges Lager haben - sollten Sie etwas ganz Besonderes für einen lieben Menschen kaufen wollen und wir müssten es erst beim Lieferanten bestellen, wirds langsam eng. Das "Ampelsystem" im (smow)Shop zeigt die aktuelle Verfügbarkeit. Sollten Sie
weiterlesenFranz Schuberts Sinfonie No. 8 in B-Moll. Der Prozess von Franz Kafka. Madonna und Kind mit dem heiligen Johannes und Engeln von Michelangelo. Obwohl die nachträgliche Fertigstellung von unvollendeten Werken gewisse ethische und stilistische Fragen aufwirft, ist es im Prinzip schön zu sehen, wenn sich jemand dieser Aufgabe annimmt, dem das Werk genauso wichtig ist wie dem ursprünglichen Künstler. Deswegen ziehen wir den Hut vor dem Vitra Design Museum für seine Entscheidung, endlich George
weiterlesenCesare "Joe" Colombo (1930-1971) war ein Visionär unter den Möbeldesignern seiner Zeit. In seiner relativ kurzen Karriere als Designer (Joe Colombo wurde nur 41 Jahre alt und begann erst ca. 10 Jahre vor seinem Tod ernsthaft an Möbelentwürfen zu arbeiten) entwickelte er Möbel, die den Ansprüchen der "modernen Zeit" gerecht werden sollten. Dafür beschäftigte er sich mit den damals brandneuen Kunststoffverarbeitungstechniken und suchte nach Hilfe bei den "audiovisuellen Medien". Seine
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