Gibt es überhaupt noch irgendwas über das Bauhaus zu sagen? Haben wir nicht schon genug gesehen, gelesen, geschrieben? Wir alle kennen doch die wichtigsten Punkte dieser Architektur- und Designgeschichte. Wir kennen auf jeden Fall die berühmtesten Kunstwerke und Designklassiker. Immerhin die Namen von drei oder vier Bauhäuslern können die meisten von uns nennen; die Clevereren unter uns schaffen es vielleicht sogar auf ein Dutzend. Es gibt also eigentlich nichts Neues mehr zu erzählen. Oder?
weiterlesenChemnitz ist ohne Zweifel die hässlichste Stadt Sachsens. Wenn nicht sogar Europas. Und so ist es umso erstaunlicher, dass diese Stadt eine der talentiertesten Ästhetikerinnen der Bauhausgeneration hervorbrachte: Marianne Brandt. Als Schülerin, unter anderem von, László Moholy-Nagy, Josef Albers und Wassily Kandinsky, ist Marianne Brandt vor allem für ihre Heim-Accessoires wie Aschenbecher, Kaffee-/Tee Services und Lampen bekannt. Viele ihrer Arbeiten sind Teil der permanenten Ausstellung in
weiterlesenWer kennt Sie nicht - die "Bauhaus-Leuchte" Tecnolumen von Wilhelm Wagenfeld, die Kinderwiege von Peter Keler oder der Lattenstuhl von Marcel Breuer. Diese und viele weitere Möbelstücke und Wohnaccessoires entstanden zwischen 1919, dem Gründungsjahr des "Staatlichen Bauhaus'", und 1925, dem Jahr der Übersiedlung nach Dessau, bzw. 1933, dem Jahr der Schließung in Berlin. Beim Bauhaus handelt es sich wohl um die bekannteste Architektur- und Designschule des 20. Jahrhunderts - das Vermächtnis
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