Mit der Ausstellung "Hans J. Wegner: Designing Danish Modern" erforscht das Vitra Design Museum Schaudepot das Werk eines der Grand Doyens und wohl eines der am meisten missverstandenen Protagonisten des dänischen Designs des 20. Jahrhunderts. "Hans J. Wegner: Designing Danish Modern", Vitra Design Museum Schaudepot "Ach, könnte man im Leben nur einen einzigen guten Stuhl entwerfen - aber das geht eben nicht”1 meinte Hans J. Wegner 1952; und ganz so, als würde er das der Welt auch beweisen
weiterlesenMan kann es fast schon in den Wörterbüchern nachlesen: "April" ist nur ein Synonym für "Mailand". Und entgegen aller Erwartungen fanden wir uns auch im April 2014 erneut in der Lombardei wieder, wo wir, neben anderen Objekten und Ausstellungen, sehr beeindruckt von den Alexander-Girard-Reissues bei Vitra, der Ausstellung von Meisenthal Glassworks im Institut Francais und dem Rival Chair von Konstantin Grcic für Artek waren. Außerhalb Mailands lernten wir die Arbeit von Pascal Howe in der DMY
weiterlesen1949 präsentierte Hans J. Wegner seinen JH501 "Round Chair" für Johannes Hansen auf der Kopenhagener "Carpenters Guild"-Ausstellung. Häufig als "Der Stuhl" bezeichnet, galt der JH501 mit seiner einfachen, aber expressiven Formensprache für viele als das perfekte Stuhldesign. Er war die erste Arbeit, mit der Hans J. Wegner erstmals ein Massenpublikum erreichte und in vielerlei Hinsicht auch die erste Arbeit, die den internationalen Ruf des dänischen Designs als hippes Mobiliar begründete. Unter
weiterlesenDer am 2. April 1914 geborene Hans Jørgensen Wegner ist ohne Frage einer der wichtigsten Designer der sogenannten dänischen Moderne. Stücke wie der Peacock Chair von 1947, der JH501 von 1949 und sein CH24 Wishbone Chair von 1949 - sein meist verkauftes Design - prägten das dänische Design der 1940er und 50er Jahre und damit die goldenen Jahrzehnte, die noch immer das öffentliche Bild der dänischen Designtradition bestimmen, zweifelsohne mit. Doch Hans Jørgensen Wegner ist genauso zweifelsfrei
weiterlesenApril 2014. Das bedeuetet wie jedes Jahr im April: Die Mailand-Hölle steht an. Angeblich soll das Fegefeuer ja unsere Seelen läutern und unsere Gedanken reinigen und so dafür sorgen, dass wir auf eine höhere Ebene gelangen. Bedenkt man aber, was für Höllenqualen wir schon in Mailand durchgemacht haben, müssen wir uns schwer versündigt haben. Sollten wir dieses Jahr wieder aus der Hölle von Mailand zurückkehren, hier sind die neuen Designausstellungen im April, die wir uns zur Erholung ansehen
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