Wer den Mai nicht tanzend, doch aber gebührend begrüßen will, dem sei z.B. die Ausstellung "WerkStadt Vienna – Design Engaging the City" im Kunstgewerbemuseum Dresden empfohlen. Die von Tulga Beyerle kuratierte Ausstellung mit Highlights von den Wiener Passionswegen wird am 1. Mai eröffnet. Außerdem gibt es im Mai mehr zum Mann hinter USM, typisch Chinesisches und typisch Deutsches, Architekturfotografie in Finnland und den D'Day in Frankreich. "Fritz Haller. Architekt und Forscher" im
weiterlesenEs gibt tausend gute Gründe, warum man eine Durchreise durch den Ben Gurion Flughafen Tel Aviv vermeiden sollte. Und ein paar sehr gute. Beispielsweise sind die öffentlichen Transportwege zwischen Israels einzigem relevanten internationalen Flughafen und Israels einzigen relevanten Metropolen so beschwerlich und schlecht aufeinander abgestimmt, dass man sich in die Zeit der Kreuzzüge zurücksehnt, als der Weg nach Jaffa oder Jerusalem von Europa aus innerhalb von acht Wochen zu Pferde und auf
weiterlesen144. Geburtstage gehören zwar nicht gerade zu den Gelegenheiten, die man zelebriert, aber Charles Rennie Mackintosh lässt sich so schön mit vielen Themen verknüpfen, die wir in den letzten Wochen beleuchtet haben, dass wir den Anlass einfach nicht übergehen können. Am 7. Juni 1868 in Glasgow geboren, lernte Charles Rennie Mackintosh zunächst beim Architekten John Hutchinson, bevor er 1889 zum größeren Unternehmen Honeyman & Keppie wechselte. 1890 wurde er mit seinem ersten Soloprojekt
weiterlesenTechnikverweigerer! Das wird (smow) ja normalerweise nicht nachgesagt. Soweit uns bekannt ist, hat noch kein (smow)Mitarbeiter einen iPad zertrümmert oder einen W-LAN Zugang gekappt um gegen die schleichende und zwanghafte Ausbreitung von Technologien in alle Lebensbereiche zu protestieren. Aber: In den ersten Wochen des Sommers waren alle im (smow)Hauptquartier mit der Vorbereitung und Herstellung des allerersten (smow)Katalogs beschäftigt. Ein realer gedruckter Katalog! Auf Papier! Mit Tinte!
weiterlesenIllegale Kopien von Designklassikern sind ein Thema, das uns nicht nur hier im (smow)Blog sondern generell im globalen (smow)Netzwerk immer wieder beschäftigt. Oder besser gesagt, wann ist ein Designklassiker ein Designklassiker? Beim HGB Rundgang in Leipzig im Februar wurden wir mit einer unerwarteteten und ungewöhnlichen Interpretation dieser Frage in Form des "Eames Lounge Chair" von Georg Brückmann konfrontiert. Wir waren begeistert. Und nicht nur wir waren beeindruckt von Brückmanns
weiterlesenWahrscheinlich ist die Pariser Architektin und Designerin am besten für ihre Kooperationen mit Le Corbusier bekannt, mit dem sie zusammen die moderne Bewegung in Europa voran getrieben hat. Nicht zuletzt ist Charlotte Perriand für die Umsetzung der modernen Möbelideen von Le Corbusier verantwortlich und hat somit die Tradition von minimalem gebogenem verchromten Stahl und Ledermöbeln mitbegründet. Die bekanntesten Werke ihrer Zusammenarbeit sind die von Cassina produzierten LC4 Chaiselongue,
weiterlesenAus Anlass ihres 50. Geburtstages hat die Zeitschrift "Schöner Wohnen" als besondere Beilage "Das Buch der Klassiker“ herausgegeben, indem die 400 besten Möbel und Wohnaccessoires des 20. und 21. Jahrhunderts präsentiert werden. Diese Klassiker wurden auch auf dem Schöner-Wohnen-Stand hier in Köln gezeigt. Neben bekannten Produkten wie dem Vegetal von Ronan and Erwan Bouroullec für Vitra oder der Castore Lampe von Huub Ubbens und Michele De Lucchi für Artemide, zeigt die Ausstellung auch
weiterlesenItalienisches Design ist, wenn wir unsere Augen für ein oder zwei Minuten schließen und brutal ehrlich sind, wie englischer Fußball oder französische Küche - seine ständige Assoziation mit besonderer Qualität und Genie beruht zum großen Teil auf einer Anzahl von nicht-Italienern (Engländern/Franzosen), die kontinuierlich zur Tradition beigetragen und sie damit modern, frisch und aufregend gehalten haben. Dänisches Design ist dänisch weil es nur Dänen erlaubt ist - italienisches Design ist
weiterlesenWenn man sich die Produkte von Cassina bei (smow) anschaut, könnte man direkt neidisch werden. Die angebotenen Sitzmöbel wie der LC4 Chaiselongue sehen im Vergleich zu unseren Bürostühlen sehr verführerisch aus. Wie auch immer. Cassina ist nicht einfach nur ein italienischer Möbelhersteller. Cassina ist mutiger Entwickler und Forscher. Bereits 1927 in Mailand gegründet, wurden unter dem Namen Cassina anfänglich ausschließlich kleine Holzmöbel hergestellt. Doch bald schon weitete sich die
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