Mit dem 2015 angestoßenen Projekt WerkBundStadt Berlin soll ein 29.000 Quadratmeter großes Öltanklager am Spreeufer in ein neues Innenstadtquartier verwandelt werden. Umfassen soll das Viertel 1200 Wohnungen für um die 2500 Bewohner. Dabei soll die soziale, demografische und kulturelle Diversität erhalten bleiben und der Umwelt wie der Umgebung soll mit Respekt und Sensibilität begegnet werden.
Zu diesem Zweck hat der Werkbund Berlin 33 europäische Architekturbüros zusammengebracht und in einer Reihe von Workshops ein Konzept entwickelt, in dem erörtert wird, wie was realisiert werden soll. Jeder Architekt hat deshalb drei Projekte - jeweils eins für drei der 39 Grundstücke - entworfen. Im Juni 2016 wurde schließlich ein abschließender Plan für das neue Gelände abgefasst. Dieser beinhaltet Gebäude unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Maßstabs, durchsetzt von öffentlichen Plätzen. Eine Mischung also aus Wohn- und Geschäftsräumen, zu der auch ein Kindergarten gehört.
Dieser Plan kann im WerkBundHaus Berlin angesehen werden.