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Designermöbel als Investition betrachten


Veröffentlicht am 05.12.2008
Der Lounge Chair von Vitra

Manch einem bleibt beim ersten Blick auf das Preisschild eines vom Weltklasse-Designer erdachten Möbelstücks kurz die Luft weg. Stühle, Lampen und Regale nach Entwürfen von Fritz Haller, Philippe Starck, Nils Holger Moormann und Co. sind nicht immer "aus der Portokasse" zu bezahlen. Ein Designermöbelstück sollte jedoch nicht nur als luxuriöses Accessoire für die eigenen vier Wände betrachtet, sondern auch als erstklassiges Anlageobjekt verstanden werden. Aufgrund des funktionalen Designs und der hochwertigen Materialien haben diese Möbel eine längere Lebensdauer als die massenhaft gefertigten Artikel zu Schnäppchenpreisen. Ein gut erhaltenes Möbelstück aus Designerhand (z.B. von oder Vitra, USM Haller) kann nach einigen Jahren durchaus im Preis gestiegen sein. Für "Antiquitäten" unter Designermöbeln gibt es inzwischen schon Liebhaber und Sammler, die bereit sind, große Summen für ihre Möbelsammlung auszugeben. Wer sich vor dem neuen Jahr noch für eine Investition in exklusive Designermöbel entscheidet, der kann sogar noch etwas sparen, denn ab dem 01.01.2009 erhöhen einige Hersteller ihre Preise.

Folgende Hersteller werden ihre Preise 2009 erhöhen: USM Haller: 6% zum 01.01.2009 Vitra: 4% zum 01.01.2009 Artemide : zum 01.01.2009, % noch unbekannt Moormann: 6% zum 01.01.2009 Thonet und Kartell werden zwar auch ihre Preise erhöhen, jedoch nicht zum 01.01.2009. Lampert startet ebenfalls nicht mit erhöhten Preisen ins neue Jahr. Allerdings liegt bei denen die letzte Preiserhöhung noch nicht so lange zurück: die gab es erst zum 01.09.2008.

Tags

#Anlageobjekt #Designermöbel #Preiserhöhung