Nachdem wir bereits der Bauhaus Universität Weimar, Fachhochschule Potsdam, Kunsthochschule Berlin-Weißensee und der Universität der Künste Berlin einen Besuch abgestattet hatten, führte uns die letzte Etappe unserer Sommertour 2011 zur Burg Giebichenstein Halle. Vielleicht ist das unsere Meinung, aber wir glauben wirklich, dass die Studenten der Burg Giebichenstein mehr und auch vielfältigere Seminare absolvieren als die Studenten aller anderen Unis die wir besichtigt haben - zumindest im
weiterlesenWie wir bereits erwähnten, ist eines der Projekte, die uns beim Universität der Künste Berlin Rundgang 2011 besonders auffielen, Scolyt von Marco Merkel. Die moderne Welt ist wie sie ist - Marcos iPad Präsentation gibt es auf vimeo. Weil die alles viel besser erklärt als wir es je könnten, posten wir sie hier. Und empfehlen sie wirklich wärmstens. (Ab ungefähr 1 min 30 kann man die Technik(en) sehen, die Marco anwendet.)
weiterlesenEine kurze Fahrt mit Tram und S-Bahn vom Rundgang an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee brachte uns zum Rundgang an der Universität der Künste Berlin. Ähnliche Konzepte. Verschiedene Welten. Wo Weißensee eine fast schon provinzielle Unschuld ausstrahlt, fühlt es sich an der UdK wie an der New York School of the Performing Arts in den frühen 1980ern an. Jederzeit könnte ein quirliger Student mit Aerobicanzug und Stulpen die Treppe runter gehüpft kommen und sich darüber beschweren, dass
weiterlesenNach unserer Rückkehr vom Einblick an der Fachhochschule Potsdam war die nächste Etappe auf unserer 2011er Sommertour der Rundgang an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Die Produktdesignausstellung in diesem Jahr fand unter dem Titel "Kaufhalle wird Kunsthalle" in einem ehemaligen Supermarkt statt. Den Titel fanden wir ziemlich passend, weil wir, obwohl einige Stücke unsere Aufmerksamkeit wecken konnten, keines so interessant finden, dass wir es kaufen würden. Ein gutes Beispiel dafür ist
weiterlesenDer Gewinner des Dark Lime Vitra Panton Chair Cocktail Wettbewerbs ist: Alexander Fischer aka Schmied Herzlichen Glückwunsch! Es ist nur fair zu sagen, dass "Der gute Cuba L" zu Beginn nicht gerade zu den Jury-Lieblingen zählte - Cola Cocktails im Sommer und so... Aber... der Mix aus Zitrusfrucht, Cola und Rum konnte überzeugen und war der ungeschlagene Hit beim Jury-Treffen. Und das gleiche passierte beim Nach-Jury-Treffen mit dem Rest des (smow)Teams. Nicht dass ihre Stimmen zählen würden.
weiterlesenZu den gelungeneren Arbeiten darf Abacus von Romme Stascchik gezählt werden. Entstanden in dem Seminar "Low Budget Design", ist Abacus ein Grill, der aus nichts mehr als einer alten Waschmaschinentrommel, einem Heizungsrohr und einem Lampenschirm besteht. Nun wisst ihr, dass wir Design nicht recyceln... Aber... Da ist etwas am Abacus, das uns auf einer tieferen Ebene anspricht... Wir träumen von einer weiteren Produktentwicklung, die ein sehr praktikables Konzept mit einer ganzen
weiterlesenAckerbauern leben - ach, was - atmen bekanntlicherweise ja Wetterdatenbanken. Das wird z.B. daran deutlich, dass man einen dieser besagten Bauern nur fragen braucht, wie das Wetter im Juli vor vier Jahren war und er ohne mit der Wimper zu zucken sofort die (richtige!) Antwort sagen kann. Ganz nebenbei wird er natürlich auch noch erklären, warum das schlecht für die Ernte war. Mit Designjournalisten ist das ähnlich. Summaery 2010 konnte sein Versprechen halten und war sehr "summery". Summaery
weiterlesenGlaubt man A.C.F. Beales, war Leopold George Frederick wahrscheinlich der einzige, der jemals seinen Posten als König freiwillig niedergelegt hat. Und das nur, um 2 Monate später wieder eine ähnliche Position anzunehmen. In seinem Artikel "Der irische König von Griechenland" (Das Journal der hellenisches Studien, Vol. 51, 1931 Teil 1, Seiten 101-105) argumentiert Beales, dass Leopold das Amt des Königs von Griechenland im Februar 1830 akzeptierte, dann aber im Mai 1830 wieder ablehnte, als es
weiterlesenEin kostenloses Mittagessen gibt es im Internet zwar nicht, dafür aber kostenlose Software, Musik, Fotos und Videos. Viel wichtiger aber ist, dass im Internet nicht nur die Voraussetzungen liegen, das zu teilen, was wir tun, sondern dass wir dank Internet ändern können, was andere tun - und zwar so, dass es unseren Erwartungen entspricht. Die Autoren und Herausgeber von "Open Design Now: Why Design Cannot Remain Exclusive" glauben, dass das, was heutzutage die Norm in den digitalen Medien
weiterlesenDas in London beheimatete Designstudio Barber Osgerby steht als ein Zeugnis dafür, dass sich qualitativ hochwertige Arbeiten mit oder ohne den Medienstatus "Star Designer" durchsetzen. Im Gegegensatz zu vielen ihrer Zeitgenossen, die bei internationalen Hochglanzmagazinen auf einen Sockel gestellt wurden, hielten sich Erdward Barber und Jay Osgerby zum großen Teil im Hintergrund und stellten still und beständig Produkte, für internationale Hersteller als auch für private Kunden, her. Das
weiterlesenBis zum 31. Juli geben wir unseren Lesern die Chance, den in limitierter Auflage erschienen Dark Lime Panton Chair zu gewinnen. Daher tauschen wir einen Dark Lime Panton Chair gegen ein Sommer Cocktail- / Mix-Getränke - Rezept. Möge der beste Gewinnen! Und um Euch einige Ideen und Inspirationen zu geben, haben wir ein paar Vitra VIP´s nach Ihren Lieblings-Rezepten gefragt. Heute teilt der Vitra Chef Designer Eckart Maise sein Caipirinha Rezept mit uns. Natürlich kann er nicht gewinnen -
weiterlesenSommer. Sonne. Cocktails. Damit Ihr das alles in vollen Zügen genießen könnt, schenkt Euch (smow) einen Dark Lime Panton Chair. Wenn Ihr den Klassiker von Verner Panton in der Limited Edition dieses Sommers gewinnen wollt, verratet uns einfach Euer Lieblings-Sommer-Cocktail-Rezept! Es darf auch alkoholfrei sein. Aber eine Limettenscheibe muss dabei sein. Und der Drink muss zu einem lauen langen Sommerabend im Vitra Panton Chair passen! Bis zum 31. Juli habt Ihr Zeit, danach wählt unsere
weiterlesenIm Vorfeld der Ausstellung "Donald Judd. A good chair is a good chair" in der Neuen Sammlung – The International Design Museum in München sind wir über einen Aufsatz von Judd aus dem Jahre 1993 mit dem Titel "It’s Hard to Find a Good Lamp" gestolpert. Wir wollen nicht behaupten, dass wir damit einen Sensationsfund gemacht haben - immerhin ist der Text auf der Website der Donald Judd Foundation veröffentlicht und frei zugänglich für alle -aber für uns war er neu. Und wir glauben, wir haben
weiterlesenMit am besten gefallen hat uns auf der Design Miami/Basel 2011 die Installation "Cloud" des Londoner Architekten Asif Khan, der auch einer der Gewinner des W-Hotel Future Awards 2011 ist. Cloud kann ganz primitiv als schwebender Schaum beschrieben werden. Aber wie bei jedem guten Design versteckt Cloud sein wahres Genie hinter eine Fassade aus primitiver Einfachheit. Cloud funktioniert mit einer Mischung aus Helium, Wasser und Schaum um unregelmäßige Formen entstehen zu lassen, die nach oben
weiterlesenZu den innovativsten Designkonzepten auf dem DMY Berlin 2011 gehörte auf jeden Fall die aus Holland stammende Designplattform Made out Portugal. Ihre Arbeiten stellte sie nämlich auf der Ladefläche eines Lastwagens aus. Zumindest tat sie das am Anfang - die Kombination aus Ort und Wetter zwang sie später doch zum Umzug nach drinnen. Das schmälerte aber nicht das Konzept als solches. Mobile Ausstellungen sind ja nichts neues. Regierungen und Krankenkassen nutzen diese Ausstellungsform gern um
weiterlesenWenn das DMY Festival 2011 eine kleine Enttäuschung für uns bereithielt, dann die, dass der in Helsinki lebende Florian Ganter mit seinem fantastischen AIR Regalsystem nicht vertreten war. Und das, obwohl das DMY ein deutsches Designfestival ist und seinen diesjährigen Schwerpunkt auf Finnland gelegt hatte! Zum Glück haben uns während des Festivals wenigstens Florians neueste Pressefotos zu AIR erreicht. Wie wir bereits von Stockholm berichteten, ist AIR ein wunderbar simples, facettenreiches,
weiterlesenDieses Jahr haben wir es endlich mal auf die Design Miami/Basel geschafft. Es gibt unter den teilnehmenden 43 internationalen Designgalerien zwei Arten: die, die "alte" Objekte ausstellen und die, die neue zeitgenössische Entwürfe präsentieren. Die Galerien, die sich auf neues zeitgenössisches Design spezialisiseren, verdienen ihr Geld in der Regel mit limitierten Konzeptkunst-Auflagen, die sie dann verkaufen. Oder sie kaufen die ersten Auflagen von neuen Arbeiten auf, die das Potential
weiterlesenTechnikverweigerer! Das wird (smow) ja normalerweise nicht nachgesagt. Soweit uns bekannt ist, hat noch kein (smow)Mitarbeiter einen iPad zertrümmert oder einen W-LAN Zugang gekappt um gegen die schleichende und zwanghafte Ausbreitung von Technologien in alle Lebensbereiche zu protestieren. Aber: In den ersten Wochen des Sommers waren alle im (smow)Hauptquartier mit der Vorbereitung und Herstellung des allerersten (smow)Katalogs beschäftigt. Ein realer gedruckter Katalog! Auf Papier! Mit Tinte!
weiterlesenViele von Euch erinnern sich sicher an unsere Sommertour 2010. Es ist wieder soweit! Unsere Sommertour 2011 startet am 7. Juli mit der Semesterausstellung der HTW Dresden - unser erstes Mal dort! Wir wissen nicht genau warum, denken aber wir sollten mal vorbeischauen. Am 14. Juli fahren wir nach Thüringen zur Eröffnung der Summaery 2011 in der Bauhausuniversität Weimar, am 15. Juli zeigt die Fachhochschule Potsdam die Abschlussshow. Dann wird es wieder kompliziert. Am Wochenende des
weiterlesenFalls jemand die Tage in Paris ist: Die Dutch Invertuals Ausstellung "Matter of time" ist vom 16. Juni bis zum 11. Juli in der Gallery S. Bensimon zu sehen. "Matter of time" (eins unserer Highlights auf der Dutch Design Week 2010) präsentiert Projekte von acht Designstudios mit 600-Jahre-altem Holz das einst das Eingangstor zu "Alt-Eindhoven" bildete. Die Objekte und Installationen behandeln das Thema Zeit in all seinen materiellen und immateriellen Zusammenhängen. Besonders gut gefällt uns
weiterlesenDaniel Wahl aka weltunit hat auf dem DMY Berlin 2011 offiziell seine neue Schreibtischplatte Wilbur vorgestellt. Wilbur ist ein Entwurf speziell für das Egon-Eiermann-Tischgestell und soll Schreibtischtätern in erster Linie helfen, wieder die Kontrolle über ihren Arbeitsplatz zu erlangen - und vor allem über ihre Kabel. Was viele gar nicht wissen: Egon Eiermann hat lediglich das Tischgestell designt. Seine Idee war, dass jeder sich seine eigene Platte selbst besorgt. Und tatsächlich haben
weiterlesenZur Freude aller, die schon lange überlegen, wie sie ihren Balkon aufpeppen können, bietet Vitra jetzt pünktlich zum Start der Hitzewelle den Panton Chair in einer einmaligen Dark-Lime-Edition an. Die Sommeredition gibt es nur online und nur solange der Vorrat reicht. Der "Summertime in dark lime"-Panton kostet genau so viel wie die Standardfarben, ist also ein exklusives Produkt - ohne exklusive Zusatzkosten. Wie bei allen Vitra Panton Chairs verhindern spezielle Additive auch bei der
weiterlesenIn ihrem diesjährigen Projekt wollten die aus Berlin und Mailand stammenden Designer von Transalpino die Designtraditionen, die zwischen den beiden Städten liegen, ergründen. Die Früchte ihrer Recherchen gab es unter dem Titel "Made in Between" auf dem DMY Berlin 2011 zu sehen. Wir haben mit dem Transalpino-Mitglied Christoffer Martens gesprochen um etwas mehr über das Projekt zu erfahren. (smow)blog: Was ist der Hintergrund zu "Made in Between"? Christoffer Martens: Normalerweise spricht
weiterlesen.... Griechenland. Glückwunsch an Yiannis Ghikas, der mit dem Monarchy Hocker den Publikumspreis gewonnen hat. Wir haben uns mit Yiannis auf dem DMY Berlin getroffen um ein wenig mehr über den Monarchy Hocker in Erfahrung zu bringen. Außerdem haben wir über seinen neuen Kleiderbügel Game of Trust und das Leben als Produktdesigner in Griechenland gesprochen. Bis die DMY-Beiträge aufgearbeitet sind, gibt es schonmal ein kurzes schönes Video, das den Monarchy Hocker erklärt:
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